Libidoverlust

Libidoverlust der Frau kann in allgemeinen in zwei Kategorien unterteilt werden. Bei der ersten Kategorie handelt es sich um psychisch bedingten, bei der zweiten um hormonell bedingten, Libidoverlust.

Dabei ist keiner der beiden Fälle in irgendeiner Weise gleichzusetzen mit Potenzstörungen; Erektionsproblemen oder gar erektiler Dysfunktion des Mannes. Wenn man von einem Libidoverlust spricht, dann versteht man darunter den Verlust des Sexualdrangs.

Psychische Ursachen für einen Libidoverlust können beispielweise Depressionen, zu viel Stress im beruf oder Alltag, genauso wie Beziehungsprobleme sein. Die Liste ließe sich wohl lange fortführen, denn alles was Kummer oder Sorge bereitet kann sich schädlich auf die Libido auswirken.

Hormonell bedingter Libidoverlust tritt vor allem in den Wechseljahren der Frau auf, da hier das Hormonsystem ordentlich durcheinander gerät. Genauso kann der Hormonspiegel aber aus dem Gleichgewicht gebracht werden wenn Frau anfängt die Antibaby-Pille zu nehmen, oder von einer Pille auf eine andere wechselt.

Gewisse Krankheiten können sich ebenso auf die Libido auswirken. Wenn Sie also über längere Zeit unter akutem Libidoverlust leiden empfiehlt es sich in jedem mit Ihrer Frauenärztin darüber zu sprechen.